Drei kleine und vor allem für den Primo-Spieler recht einfache Stücke, komponiert
während nächtlicher Spaziergänge im Sommer 1990 in schmunzelnder Erinnerung an die
pianistische Tagesmühsal der kleinen Tochter und ihrer fast gleichaltrigen Cousine (der
beiden "Klavierflöhe").
Der "Flohmarsch" soll eigentlich nur komisch, etwas zu dick aufgetragen und
stolprig sein (wie ein Aufmarsch der "Stars" im Flohzirkus).
Das "Flohlied" besingt das tränenreiche Leid (eines aufgeschlagenen Knies z.B.)
und den (mütterlichen) Trost, wie im richtigen Flohleben.
Der Schwierigkeitsgrad der Stücke steigert sich allmählich und im abschließenden Rondo
der "Flohjagd" dürfen selbst gute Pianisten etwas besser "hingucken",
um nicht zu wild um sich zu schlagen!
|